Warum ETFs fur nahezu jeden Anleger geeignet sind - Warum ETFs für nahezu jeden Anleger geeignet sind

Warum ETFs für nahezu jeden Anleger geeignet sind

ETFs werden auch bei den deutschen Anlegern zunehmend beliebter, und das aus guten Gründen. Es handelt sich nämlich um passiv gemanagte Fonds, weshalb keine Gebühren für einen Fondsmanager anfallen.

ETFs schlagen Fondsmanager

Der langfristige Vergleich von aktiv gemanagten Aktienfonds, bei denen ein Fondsmanager die Entscheidungen über Käufe und Verkäufe trifft, und den passiven ETFs hat außerdem erstaunliche Ergebnisse hervorgebracht: Langfristig gelingt es auch den Fondsmanagern mit der größten Erfahrung nicht, die Rendite des ETFs zu schlagen. Aber warum ist das so? Die wichtigsten Gründe dafür möchten wir an dieser Stelle erläutern.

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In einem ETF ist die Anlage breit gestreut. Verlieren einige der im Fonds enthaltenen Aktien an Wert, so kann dies meistens durch die anderen problemlos aufgefangen werden.

Ein ETF bildet die Weltwirtschaft oder einen bestimmten Teil davon ab. So sind zum Beispiel im MSCI World Index über 1.600 der wichtigsten Unternehmen der Welt abgebildet. Mit einem DAX-ETF setzen Anleger auf die stärksten DAX-Unternehmen.

Das Balancing eines ETFs geschieht passiv anhand des Unternehmenswerts. Ein Manager wird dazu nicht benötigt. Dadurch sind menschliche Fehler durch emotionale Entscheidungen bei einem ETF ausgeschlossen. Auch die Kosten für einen Manager werden auf diese Weise eingespart.

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In Wirtschaftskrisen kommt es zwar durchaus vor, dass einzelne Unternehmen Pleite gehen. Die Gesamtwirtschaft, die ja durch den ETF abgebildet werden soll, hat sich jedoch immer wieder erholt.

Die Kapitalanlage mittels ETFs ist auch für Menschen ohne Börsenerfahrung gut geeignet, denn durch die breite Streuung sind viele dieser Fonds sehr risikoarm. Es gibt aber durchaus auch die Möglichkeit, mit einem etwas höheren Risiko zu investieren, zum Beispiel in ETFs von sogenannten Schwellenländern.